Einsatzübung Friedeburger Straße



  • Datum: 25.04.2015
  • Alamierung: 08:44 Uhr
  • Einsatzende: 12:30 Uhr
  • Kraefte:
  • Fahrzeuge: TLF 16/25‚ ELW‚ LF 16/12‚ MTW‚ RW 1‚

Das Ertönen des digitalen Meldeempfängers beendete bei den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren aus Neuenburg und Zetel am letzten Samstag gegen 8.45 Uhr einen ruhigen Vormittag. Gemeldet wurde eine hilflose Person am Wasser an der Kiesgrube Bohlenbergerfeld‚ für deren Rettung ein Boot erforderlich war. Bei Eintreffen an der Einsatzstelle konnten die Kräfte dann aber schnell von einer Übung ausgehen . Neben der gemeldeten Einsatzlage stellten sich den Einsatzkräften noch drei weitere Unfallsituationen da. Die verunglückten Personen wurden durch Übungspuppen dargestellt‚ die das reale Gewicht eines Menschen besitzen. Eine verunglückte Person lag am Wasser auf einem Ponton und musste mittels Schlauchboot gerettet werden‚ eine weitere lag bewusstlos auf einer Mischanlage und wurde von dort aus mit Hilfe einer Trage gerettet. Außerdem wurde ein Arbeiter in einem Sandhaufen verschüttet. Hier war zunächst der Sandhaufen zu sichern‚ bevor die verunfallte Person gerettet werden konnte. Im vierten Szenario‚ kam es zu einem schweren Arbeitsunfall. Die Einsatzkräfte mussten hier zunächst ein Metallrohr sichern‚ um dann die Person befreien zu können. Das richtige Abstützen und der Umgang mit Hebekissen und Plasmaschneider konnten dabei geübt werden. Alle Szenarien mussten zeitgleich abgearbeitet‚ und vom Einsatzleiter koordiniert werden.Zu den Feuerwehren aus Neuenburg und Zetel war auch die Bundeswehrfeuerwehr aus dem Munitionsdepot Zetel mit ihrem Rüstwagen alarmiert worden.Die Durchführung der gesamten Übung wurde von Gemeindebrandmeister Stefan Eilers und seinem Stellvertreter Rainer Spechtels genau beobachtet. Das THW Varel stellte einige Beobachter ab.In seiner abschließenden Ansprache zeigte sich Gemeindebrandmeister Eilers sehr zufrieden mit dem Ablauf der Übung. Er dankte dem Besitzer und seinen Mitarbeitern der Kiesgrube für die tolle Unterstützung bei der Ausarbeitung der Übung.Zur Übung selbst gab es nur wenige Kritik- bzw. Optimierungspunkte‚ die in einer Nachbesprechung nun mit den Führungskräften der Wehren verarbeitet und in den Ausbildungsplan mit aufgenommen wird. Die Übung war nach ca. einer Stunde beendet.Kai Lüken‚ Pressesprecher

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Veröffentlicht am: 25.04.2015

Kategorie: Einsätze