Eigentlich hatten wohl alle Kameraden mit einem normalen Dienstabend gerechnet, doch als die Funkmeldeempfänger der Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Zetel kurz vor Dienstbeginn auslösten, rückten die Kräfte sofort aus.
Grund für diese Alarmierung war eine unangekündigte Alarmübung auf dem Gelände der Spedition Tönjes in der Weberstraße in Zetel, die durch die Kameraden H.-J. Cornelius und U. Wilken ausgearbeitet wurde.
Bei dem Übungsobjekt handelte es sich um eine große Halle, die in drei Einzelbereiche aufgeteilt ist. Hier wurde angenommen, dass ein Hallenteil in Vollbrand stand und ein Hallenteil sehr stark verraucht war. Auch vermisste Personen befanden sich in dem Gebäude. Die Verrauchung wurde mit Show-Nebel realitätsnah simuliert.
Die Übung wurde zügig von den Kräften abgearbeitet. Im Anschluss konnten die Kameraden noch die Hallen der Spedition ohne Nebel und mit Beleuchtung begutachten. Dies ist sehr hilfreich, da im Ernstfall die Kräfte die Räumlichkeiten schon einmal gesehen haben und so besser auf die jeweiligen Gefahren eingehen sowie reagieren können.
Die Führungskräfte der Freiwilligen Feuerwehr Zetel haben sich im Anschluss zusammen gefunden, um den Ablauf der Übung genauer zu bewerten.
Kai Lüken, Pressesprecher
Veröffentlicht am: 15.12.2016
Kategorie: Einsätze