Starke Rauchentwicklung im Heizhaus und mehrere vermisste Personen waren das Einsatzstichwort dieser Alarmübung. Zur Unterstützung der Bundeswehrfeuerwehr waren die Ortswehren aus Zetel und Neuenburg sowie die Schnelleinsatzgruppe (SEG) des Roten Kreuzes Varel/Zetel gerufen worden.Die nach wenigen Minuten eintreffenden Feuerwehrleute stellten schnell fest‚ dass es noch einen zweiten Einsatz abzuarbeiten gab. Auf einer Waschrampe war es zu einem Unfall mit einem PKW gekommen‚ bei dem zwei Personen eingeklemmt wurden. So wurde ein Einsatzabschnitt zur Menschenrettung und Brandbekämpfung gebildet‚ ein weiterer zur technischen Hilfeleistung.Mehrere Trupps rüsteten sich mit Pressluftatmern aus‚ um von zwei Seiten aus in das stark verrauchte‚ etwa 60m lange Heizhaus vorzugehen. Nach und nach befreiten sie die insgesamt fünf vermissten Personen und übergaben diese zur Betreuung an die Einsatzkräfte des Roten Kreuzes.Die eingeklemmten Personen am Unfallfahrzeug konnten in enger Zusammenarbeit mit einem anwesenden Notarzt befreit werden. Hier kamen unter anderem hydraulische Rettungsgeräte und diverse Abstützungen zum Einsatz.Nach etwa zwei Stunden konnte die Einsatzübung abgeschlossen werden. Der Leiter der Bundeswehrfeuerwehr Hans-Dieter Walter und der Gemeindebrandmeister Heiner Haesihus waren unter den Beobachtern gewesen. Sie zeigten sich grundsätzlich zufrieden mit dem Übungsverlauf. Näherer Erkenntnisse sollen aber noch im Kreise der Führungskräfte nachbesprochen werden.Die Feuerwehren aus Zetel und Neuenburg waren mit insgesamt acht Fahrzeugen und 45 Einsatzkräften im Einsatz. Die SEG des Roten Kreuzes Varel/Zetel war mit sieben Fahrzeugen und 21 Einsatzkräften vor Ort.Timm Schulze‚ Pressesprecher
Veröffentlicht am: 29.04.2014
Kategorie: Einsätze