Bereits am Mittwochabend klagten Anwohner über Brandgeruch. Das Feuer ließ sich jedoch schwer lokalisieren.
Nachdem bereits am Mittwochabend Anwohner in unmittelbarer Nähe zum Wald an der Oldenburger Straße über Brandgeruch klagten, überprüfte eine kleine Gruppe der Feuerwehr Zetel bereits am Abend den Wald. Nach längerer Suche konnte jedoch kein Feuer festgestellt werden.
Doch auch am Donnerstag war in dem gemeldeten Bereich Brandgeruch festzustellen. Um die weitere Suche nach einem Feuer zu beschleunigen, wurde dann ein Mitglied der Ortswehr Neuenburg um Unterstützung gebeten. Der Kamerad flog mit seiner privaten Drohne den Wald ab und konnte schnell eine Rauchentwicklung im Wald feststellen. Als die Kameraden dann die Position anhand der Daten der Drohne aufsuchten, fanden sie eine Fläche von ca. 300m² vor, die in Brand stand.
Umgehend wurde dann gegen 14:45 Uhr ein Vollalarm der Freiwilligen Feuerwehr Zetel ausgelöst. Die alarmierten Kräfte sammelten sich an einem Parkplatz am Wald und wurden vom stellvertretenden Zugführer Denis Haesihus in die Lage eingewiesen.
Die Kräfte löschten die Fläche mit mehreren D-Rohren ab und wurden hierfür von forstwirtschaftlichen Fahrzeugen unterstützt. Glücklicherweise wurde aufgrund der lang anhaltenden Trockenheit extra Equipment für Waldbrände in der Feuerwehr Zetel angeschafft. Der Brand konnte nach ca. 2,5 Stunden unter Kontrolle gebracht werden. Das Feuer hatte sich trotz der extremen Trockenheit nicht schnell ausgebreitet und eine größere Schadenslage blieb aus. Der Wald wurde nach den Löscharbeiten nochmals mit Hilfe der Drohne kontrolliert. Die Freiwillige Feuerwehr Zetel war ca. drei Stunden im Einsatz.
Kai Lüken,
Pressesprecher Feuerwehr Zetel
Veröffentlicht am: 25.07.2019
Kategorie: Einsätze